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Die Schlafgewohnheiten bei den Menschen sind erkennbar, denn die Menschen schlafen in der Nacht und am frühen Morgen stehen sie wieder auf. Bei den Tieren ist das etwas anders, sie haben teilweise eigenartige Methoden wie sie schlafen. Jetzt stellen wir einige verschiedene Tiere vor mit ihrem kuriosen Schlafverhalten. Was für uns unvorstellbar ist geht bei den Tieren. Zum Beispiel schlafen sie unter Wasser, Kopfüber beim schlafen und sich dabei einfach hängen zu lassen, Schlafmützen, die bis zu 20 Stunden schlafen am Tag, andere wiederum die nur 30 Sekunden Schlaf brauchen oder manche sogar eine Gehirnhälfte ausschalten und mit einem offenen Auge schlafen. Das alles können verschiedene Tiere.
Guter Schlaf ist für Tiere genauso wichtig wie für Menschen. Das wurde durch Forschungen an Ratten kenntlich gemacht. Ihnen wurde genug zu essen gegeben, aber vom Schlaf abgehalten. Das Resultat war: die Ratten bauten immer mehr ab und die Stresshormone stiegen an, bis die Ratten starben.Jetzt auszugsweise ein paar Tiere zu ihrem Schlafverhalten aus den verschiedenen Bereichen:
• Tiere im Wasser,
• Tiere zu Lande,
• Tiere der Lüfte,
• Tiere am Boden und
• Tiere in den Bäumen.

Tiere im Wasser

Delfine schlafen im Schwimmen oder an der Wasseroberfläche. Bei den Meeressäugetieren gibt es ein Phänomen, abwechselnd lassen sie ihre Gehirnhälften einschlafen, sie schalten wortwörtlich ab, jedoch nur mit einer Gehirnhälfte. Wenn die eine schläft, ist die andere wach, der Wechsel erfolgt meist nach 1 bis 2 Stunden. Bei den Augen ist es ähnlich, ein Auge bleibt beim schlafen immer geöffnet, um in der Umgebung Gefahren wahrzunehmen, somit passen sie auch gegenseitig auf sich auf. Denn es kommt auch vor, dass ein Delfin mal vergisst zu Atmen, da wird er kurz mal von einem anderen Delfin angestupst. Sie schlafen auf der Seite, liegen im Kreis und holen ab und zu Luft an der Wasseroberfläche. Die gesamte Schlafdauer bei einem Delfin beträgt circa 2 bis 3 Stunden am Tag.

Beim Pottwal ist das anders. Er schaltet einfach ab, indem er beide Gehirnhälften zum schlafen abschaltet. Hochkant, mit Schnauze nach oben, treibt er durch Wasser und bemerkt während seines wenigen und kurzen Schlafes auch keine herannahenden Schiffe.

Seeotter um im Wasser nicht abgetrieben zu werden nutzen die Seeottern eine niedliche Geste. Sie halten Händchen oder aber sie wickeln sich zum schlafen mit Seetang ein.

Haie wenn die Haie nicht schwimmen, bekommen sie kein Wasser durch ihre Kiemen. Das bedeutet, ihnen wird kein Sauerstoff zugeführt. Deshalb wird gesagt das Haie schlafwandeln, den sie schlafen nicht wirklich, sie befinden sich sozusagen in einem Standby-Modus wo die Hirnfunktion gesenkt wird. Fazit: sie schlafen daher nicht wirklich.

Flusspferde haben eine kurze Schlafzeit, circa 30 Minuten. Sie schlafen kopfüber unter Wasser und treiben automatisch an die Oberfläche des Wassers um Luft zu holen.

Tiere zu Land

Giraffen, wer hätte das gedacht das sie in freier Natur nur mit etwa 20 bis 30 Minuten Schlaf am Tag auskommen. Giraffen machen deshalb eine Art Halbschlaf, dies geschieht im Stehen oder mit erhobenem Kopf. Warum sie das tun? Giraffen fällt das aufstehen sehr schwer, außerdem müssen sie immer Acht geben vor Feinden die in der Nähe lauern könnten. Ein erholsamer Tiefschlaf kann die Giraffe nur machen, wenn sie sich hinlegt und dabei einrollt.

Zebras, Pferde und Elefanten schlafen im Stehen. Wenn Sie von Feinden angegriffen werden müssen sie dazu bereit sein zu flüchten, das ist der Grund warum diese Tiere im Stehen schlafen. Jedoch benötigen sie auch mal ein Tiefschlaf, das geht aber nur, genau wie bei den Giraffe, im liegen. Elefanten haben eine Schlafdauer von ca. 4 Stunden. Im Zoo ist es oft zu beobachten, dass ein Elefant den Rüssel auf einen anderen legt. Zum hinlegen sind ausgewachsenen Elefantenbullen jedoch zu dick, sie können nicht im liegen schlafen, da ihr eigenes Gewicht zu stark auf die Lunge drücken würde. Genauso ist das auch bei Nashörnern. Pferde benötigen wenige Stunden Schlaf, es ist eher ein dösen als ein schlafen, sie können es überall tun.

Löwen schlafen circa 18 Stunden am Tag, sie haben die Ruhe weg. Das liegt daran das sie kaum feinde haben und deshalb ruhiger schlafen können.

Tiere der Lüfte

Braune Fledermäuse Dr. Christian Voigt vom Leibnitz-Institut (Zoo- und Wildtierforschung) sagt: Wir wissen nicht ob die Fledermaus wirklich schläft. Denn sie hängt bis zu 20 Stunden am Tag mit dem Kopf nach unten und es sieht aus als ob sie schlafen, aber es ist eher nur das sie sich ausruhen. Dazu wird von den Fledermäusen kein Kraftaufwand benötigt, da sie spezielle Krallen haben, mit denen sie sich regelrecht „einrasten“ an der Felsdecke oder Bäumen, sobald ihr Kopf nach unten hängt.

Dss Max-Planck-Institut-Forscherteam haben herausgefunden, dass Fregatt-Vögel im Flug schlafen. Wie bei den Delfinen, haben sie ein Auge geöffnet beim Schlaf und ihre Gehirnhälften schalten sie abwechselnd ab. Erstaunlicherweise können Sie deshalb fast zwei Monate durchweg fliegen.

Mauersegler 3 Jahre fliegt er ununterbrochen durch die Lüfte. Dabei schläft er im Flug, fängt sich Beute und diese verspachtelt er auch noch im Flug. Viele Zugvögel machen dies auch. Im Winter wenn sie Tage lang über das offene Meer fliegen sind sie dazu gezwungen, diese Technik anzuwenden.

Stanleysittiche (Papageienart)oder andere Vögel schlafen meist auf einen Ast dabei verkrampfen sich ihre Krallen um das Holz und stecken dabei ihren Kopf unter die Feder.

Fruchtfliegen, je älter sie werden, umso schlechter schlafen sie. Wie bei den Menschen sind die Gliazellen im Gehirn für den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich. Männliche Fruchtfliegen schlafen länger als Weibliche.

Bei Vögeln haben Wissenschaftler anhand der Hirnstrommessung folgendes festgestellt: Genau wie bei Delfinen wird bei Vögeln auch nur eine Gehirnhälfte während sie schlafen genutzt. Wenn Sie tagelange Flüge absolvieren benötigen sie sogar noch weniger Schlaf als an Land.

Tiere am Boden

Selbst die fleißigen Ameisen benötigen eine Ruhepause. Ihre Ruhestellung sieht so aus, dass sie ihren Kopf und ihre Fühler gesenkt halten. Werden die Arbeiterinnen jedoch aus ihrer Ruhestellung geweckt, reagieren sie zwar sofort, aber benötigen auch ein paar Sekunden, um voll in Bewegung zu sein.

Bei den Erdmännchen ist das ganz anders, sie schlafen in Haufen-Formationen, Forscher denken, dass sich in kalten Nächten die Tiere dadurch warm halten. Die Erdmännchen die außen sind, haben einen leichteren Schlaf, denn sie sind die Wachposten um Gefahren abzuwehren und das Weibchen zu schützen.

Okapi hält Rekord, er schlägt zwar Nachtlager auf und liegt etwa 6 Stunden in seinem Nachtlager aber nur 30 Sekunden dauert die Tiefschlafphase, diese wiederholt sich in der Nacht circa 10 mal.

Der Ochsenfrosch soll das einzige Tier sein, was nie schläft.

Tiere auf den Bäumen

Bei Affen ist es so, dass sie sehr gerne sich zusammenrollen. Vorher bauen sie sich noch bequeme Betten aus Zweigen, Ästen und Blättern. Das tun aber nur die Gorillas, Menschenaffen (Orang-Utans) und Schimpansen, das tun andere Primaten jedoch nicht. Schimpansen brauchen zum Einschlafen einen Kuschelpartner. Damit die Orang-Utans nicht von ihrem Nest aus den Bäumen fallen, wickeln sie ihre Finger und Zehen um die Äste, bevor sie schlafen gehen.

Koalas schlafen circa 14 Stunden. Um nicht vom Eukalyptusbaum zu fallen klemmen sie sich in eine Astgabel.

Basilisk (Echse), legt sich zum schlafen auf das Ende eines Astes, der über ein See ist. Der Grund: sollte sich ein Feind nähern merkt es die Echse und lässt sich ins Wasser fallen. Somit ist sie außer Gefahr und gleichzeitig sauber.