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Jedes Wasserbett besitzt spezifische Eigenschaften. Damit jeder das passende Modell für sich finden kann, stellen wir verschiedene Arten von Wasserbetten vor.

Wasserbett ist nicht gleich Wasserbett

1. Das Hardside-Wasserbett

Das Hardside-Wasserbett ist der Klassiker unter den Wasserbetten. Ein stabiler Holzrahmen stützt eine etwa 23 cm dicke, mit Wasser gefüllte Matratze. Sowohl Holzrahmen als auch Matratze liegen auf einer Bodenplatte auf, diese wird von Gewichten gestützt. Um bei eventuellen Beschädigungen der Matratze das Wasser aufzufangen, wird eine Sicherheitsfolie zwischen Matratze und Bodenplatte angebracht.
Der Nachteil dieses Modells besteht darin, dass aufgrund des Holzrahmens das Ein- und Aussteigen nicht ganz so komfortabel ist.

2. Das Softside-Wasserbett

Das heutzutage am weitesten verbreitetste Modell ist das Softside-Wasserbett. Es ähnelt in seinem Aufbau dem Hardside-Wasserbett, verfügt also über eine Matratze auf einer Bodenplatte sowie eine Sicherheitsfolie. Der Unterschied zwischen den beiden Varianten besteht darin, dass der Rahmen gepolstert ist, das Ein- und Aussteigen sich also angenehmer gestaltet. Außerdem ist die Matratze in der Höhe verstellbar, und das gesamte Bett im Raum verschiebbar.

3. Schlauch-Wassermatratzen

Eine Schlauch-Wassermatratze ist kein Wasserbett im eigentlichen Sinne. Sie besteht pro Person aus etwa 5-6 nebeneinander liegenden, mit Wasser gefüllten Schläuchen, die von einer Schaumstoffauflage bedeckt sind. Eine Schlauch-Wassermatratze kann sich, im Gegensatz zu den oben beschriebenen Varianten, dem menschlichen Körper nicht so gut anpassen. Dennoch bieten sie eine Alternative zu konventionellen Matratzen.

4. Wassermatratzen

Ein spezielles, anschmiegsames Vinyl umgibt die Wassermatratze und gewährleistet ein optimales Verhältnis zwischen Elastizität und Materialdicke. Diese liegt bei 0,6 mm. Die verarbeiteten Nähte sollten sich auf der Unterseite, also auf der Bodenplatte befinden, damit sie keinen mechanischen Reizen ausgesetzt sind. Den größtmöglichen Komfort weisen Wassermatratzen mit einem sich auf der Oberfläche befindlichen Dehnmuster auf. Sie passen sich am besten den Körperstrukturen des Schläfers an.

Vorteile des Wasserbettes

Seit den 1970er Jahren haben sich Wasserbetten mehr und mehr zu einer gängigen Schlafmöglichkeit etabliert, und das nicht ohne Grund: Sie bieten viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Betten.
Im Gegensatz zu den meisten konventionellen Betten passen sich Wasserbetten den Konturen des Körpers an und bieten dadurch eine größtmögliche Entspannung für Muskulatur und Gelenke. Für den Schlafenden ergibt sich dadurch eine verbesserte Schlafqualität, keine Druckpunkte stören den Liegekomfort. Durch das integrierte Heizsystem kann die optimale Wohlfühltemperatur eingestellt werden. Wasserbetten sind zudem sehr hygienisch. Milben und Mikroben haben auf der glatten Oberfläche keine Überlebenschance, denn sie können ganz einfach abgewischt werden.

Für wen sind Wasserbetten geeignet?

Prinzipiell kann jeder von den Vorteilen eines Wasserbettes profitieren, der seine Schlafqualität verbessern möchte. Besonders empfohlen ist die Nutzung eines Wasserbettes für stark gestresste Menschen sowie für Sportler, die sich nach einer Trainingseinheit schnell regenerieren müssen. Außerdem werden Wasserbetten im medizinischen Bereich angewendet bei Patienten, die unter Rückenleiden, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Schlafstörungen leiden.

Kuschelwiese für Paare

Ein Wasserbett ist eine wahre Wellnessoase und bietet Paaren kuschelige Stunden zu zweit. Entgegen gängiger Vorurteile kann ein Gewichtsunterschied zwischen den Partnern reguliert werden, wenn ein Dual Wasserbett verwendet wird. Das kann ganz einfach auf die jeweiligen körperlichen Gegenseiten angepasst werden. Es gibt auch keinen umkoordinierten Wellengang, wenn der Partner sich umdreht, denn die integrierten Beruhigungssysteme wissen das zu verhindern.
Im Liebesleben können beide Partner von den Nachschwingungen der weichen Oberfläche profitieren und zu ganz neuen Erlebnissen kommen. Außerdem gibt es beim Wasserbett keine quietschenden Geräusche.

Hilfe bei Rückenschmerzen

Über die Hälfte der Deutschen leidet unter Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Bewegungsmangel, Stress und Fehlbelastungen können ebenso verantwortlich sein wie das Liegen auf einer falschen Matratze. Nicht die Härte einer Matratze ist entscheidend für einen gesunden Schlaf.
Es ist wichtig, dass die Matratze sich dem Körper anpasst und die Wirbelsäule in ihrer ergonomischen Form aufliegen kann.
Ein Wasserbett ist bei Rückenschmerzen das Mittel der ersten Wahl. Durch die Menge des eingefüllten Wassers lässt sich für jeden Rücken die optimale Anpassung finden. Die Bandscheiben können sich von den Belastungen des Tages erholen, denn die Wirbelsäule bleibt immer grade.

Gut für Allergiker

Jeder Mensch verliert nachts bis zu einem halben Liter Schweiß und eine Unmenge an Hautschuppen. Diese bieten in der Bettwäsche und auf der Matratze die optimalen Lebensbedingungen für Milben.
Die glatte Oberfläche eines Wasserbetts kann ganz einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. So können sich keine Tierchen darin einnisten und Allergiesymptome verursachen.