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Ursachen von Schlafstörungen

Schlafstörungen verhindern, dass sich Körper und Geist in den Nachtstunden erholen können. Sie haben unterschiedliche Ursachen. Tagsüber fällt es den Betroffenen schwer, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, auch körperliche Symptome können auftreten. Langfristige Abhilfe ist nur möglich, wenn die Gründe erforscht und ausgeschaltet werden.

Ungünstige Schlafumgebung

Bei einem unangenehmen Klima im Schlafzimmer schläft es sich schlecht. Die Temperatur der Umgebung sollte zwischen 16 und 19 Grad Celsius liegen. Die Matratze muss von der Größe her auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein und den richtigen Härtegrad aufweisen. Eine zu helle Leselampe simuliert dem Organismus, dass es Tag wäre. Er kommt dann nicht zur Ruhe. Auch das Licht des Smartphones oder des Laptops stören das Bedürfnis zum Einschlafen. Deshalb sollten sie aus dem Schlafzimmer verbannt werden.

Unregelmäßiger Schlafrhythmus

Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte einen regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten und stets zur selben Zeit ins Bett gehen. Klappt es mit dem Einschlafen nicht, lohnt es allerdings nicht, sich stundenlang im Bett zu wälzen. Besser ist es, noch einmal kurz aufzustehen und sich einer beruhigenden Tätigkeit hinzugeben.

Berufliche und private Probleme nachts lösen wollen

Viele Menschen tragen Probleme mit sich herum. Tagsüber fehlt ihnen die Zeit, nach Lösungen zu suchen. Deshalb beginnen sie nachts zu grübeln. Doch das bringt wenig, zumal sich die Gedanken häufig im Kreis drehen. Wer allein keinen Ausweg findet, sollte sich möglichst früh einem Spezialisten anvertrauen. Dies kann eine psychologische Beratungsstelle sein. Auch der Coach ist ein guter Ansprechpartner, da er mit seinem Klienten an der Umsetzung bestimmter Ziele arbeitet.

Nebenwirkungen von Genussmitteln und Medikamenten

Das Glas Bier oder Wein am Abend kann vorübergehend den Blutdruck sinken lassen und das Einschlafen fördern. Doch bereits einige Stunden später ist es mit der Ruhe vorbei. Nicht selten setzen Herzklopfen und nächtlicher Harndrang ein. Auch einige Medikamente verursachen Schlaf- und Durchschlafstörungen. Sogenannte Schlafmittel sorgen auf Dauer für Abhängigkeit und beseitigen die Ursachen nicht.

Nächtliche Atemaussetzer

Schnarcher leiden nicht selten an nächtlichen Atemaussetzern. Die wiederum können ein Grund für Durchschlafstörungen sein. Sie versetzen den Körper nämlich in einen Stresszustand, da es zu einem Sauerstoffmangel kommt, der wiederum einen Reiz zum Aufwachen auslöst. Werden sogenannte Schlafapnoen nicht behandelt, können sie Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen auslösen. Zudem beeinflussen sie die Leistungsfähigkeit negativ. Tagsüber fühlen sich die Betroffenen müde und überlastet.

Krankheiten als Auslöser für Schlafstörungen

Krankheiten können Ursachen für Einschlaf- und Schlafstörungen sein. Hierbei kommen körperliche, neurologische und psychische Beschwerden in Betracht. Beispielsweise können Bandscheiben-Probleme, Krebserkrankungen und Gefäßerkrankungen mit Schmerzen verbunden sein, so dass es schwer fällt, im Bett liegen zu bleiben. Parkinson, das Restless-Legs-Syndrom und Nervenschädigungen durch Unfälle führen zu einer inneren Unruhe, die auch über Nacht anhält beziehungsweise sich während des längeren Liegens im Bett noch verstärkt. Andere Auslöser für Schlafstörungen können Angsterkrankungen und Depressionen sein. Menschen mit Demenz leiden nicht selten unter einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Die Abhängigkeit von Drogen kann zu Durchschlafstörungen führen, die selbst nach einer Therapie noch anhalten. Eine besondere Form der Einschlaf- und Durchschlafstörungen stellt die primäre Insomnie dar, bei der sich keine psychiatrischen Erkrankungen feststellen lassen. Dennoch belasten sie schwer.

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